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Die wichtigsten Fakten über den Bodensee

Der Bodensee ist der größte See Deutschlands! Er ist 69km lang, 15km breit und 250m tief!

Obersee und Untersee

Eigentlich handelt es sich bei dem Bodensee sogar um zwei Seen: Den großen Obersee und den kleinen Untersee. Obersee und Untersee sind durch den Seerhein verbunden. Entstanden ist der Bodensee in der letzten Eiszeit als großer Gletscherrandsee.
Heute gibt es etwa 10 größere Flüsse, die in den Bodensee fließen und ihn mit neuem, frischen Wasser versorgen. Der wichtigste ist der Alpenrhein: Durch ihn fließt viel frisches Wasser direkt aus den Alpen in den See. Über die Rheinfälle von Schaffhausen fließt das Wasser weiter in den Rhein und dann durch ganz Deutschland und die Niederlande bis in die Nordsee.
Benannt ist der Bodensee übrigens nach der alten Königsstadt Bodman: Bodman-See: Der See, der zu Bodman gehört.
Die größte Stadt am Bodensee ist Konstanz. Konstanz gehört zu Deutschland, obwohl sie auf der Schweizer-Seite des Sees liegt und ist eine pulsierende Stadt mit eigener Universität. Manchmal wird der Bodensee daher auch als Konstanzersee bezeichnet, vor allem auf Englisch heißt er Lake Constance.

Die größte Insel

Die größte Insel im Bodensee ist die Reichenau (im Untersee). Im Obersee gibt es auch zwei große Inseln: Mainau und Lindau
Die Menschen, die ursprünglich am See lebten, wurden als Kelten bezeichnet. Es waren aber ganz unterschiedliche Gruppen. Später dann gehörte das Gebiet zum großen Römischen Reich. Als sich die Römer zurückzogen, siedelten sich die Alemannen am See an.
Immer wieder kommt es zu tödlichen Taucherunglückem am Bodensee - besonders am Teufelstisch vor Überlingen, wo das Tauchen deshalb sogar verboten wurde. Der Teufelstisch ist eine große Steinsäule im Wasser.